London (dpa) - Ein Brite hat seinen eigenen Tod vorgetäuscht, um betrogene
Kunden beim Internet-Auktionshaus eBay abzuschütteln. Nun muss der
33-Jährige zwei Jahre ins Gefängnis.Aktienpreise beiAktienpreiseStock
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Hart hatte seine Lokalzeitung angerufen und sich als sein Vater ausgegeben.
Als dieser berichtete er dann, dass sein Sohn gestorben sei, Wochen nachdem
er seine Eltern bei einem Brand gerettet habe. Der Reporter der «Bolton
Evening News» war so ergriffen, dass das Blatt eine Titelgeschichte über
die «Tragödie» druckte. Aber Hart benutzte die Geschichte nur, um sich vor
seinen Kunden zu drücken. Diese hatten ihm umgerechnet rund 26 000 Euro für
Waren bezahlt, die sie nie bekamen.Ein Gericht in Bolton nahe Manchester
verurteilte den Mann am Montag unter anderem wegen Betrugs. Der Mann hatte
die Tat gestanden. Er hatte zwischen 2006 und 2007 bei eBay Spielkonsolen,
Konzertkarten oder Mobiltelefone verkauft, die er jedoch nie lieferte.
Seiner damaligen Freundin machte er dafür laut Anklage großzügige
Geschenke. Einer seiner betrogenen Kunden ließ dagegen sogar seine Eltern
aus Neuseeland einfliegen, weil er auf eBay vermeintlich Karten für ein
Rugbyspiel erstanden hatte.
Sunday, March 8, 2009
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